Wie macht man CI - 1000 Meilen beginnen mit dem ersten Schritt- Koreanisches Sprichwort. Visionen brauchen Fahrpläne - Ernst Bloch. If you can dream it, you can do it: Walt Disney. William Shakespeare: Wenn man weiß, wohin man will, kommt man am weitesten.
Corporate = verbunden, vernetzt, gemeinschaftlich, körperschaftlich, ganzheitlich, einheitlich, konzeptionell + strategisch, aufeinander abgestimmt, rational
Identity = Identität, Persönlichkeit + Profil, Eigenart + Besonderheit, Erkennungsmarke, Werte + Visionen, Selbstverständnis, emotional
Corporate Identity = Unternehmenspersönlichkeit, abgestimmt, Maßnahmenkonzepte, Selbst- u. Fremdbild, Arbeitsweisen, Verhalten, Kommunikation, Design, spezifische Strukturen, Profibildung, Identifizierung mit Unternehmen, ganzheitlich +integrierend - Grafik S. 78
Gesamtnutzen durch CI - Grafik S. 24 | Erfolge durch CI fürs Unternehmen - Grafik S.27 (Mitarbeiter, Kunden - Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Miteinander) | CI - Fremdbild Selbstbild Arbeitsweisen- Grafik S. 28 | Bereiche des CI - Grafik S.30
AMC Regel Ist- und Soll-Analysen, konzeptionell ausgerichtete Maßnahmen, Selbst-Controlling. Grafik S. 42 - Strategie,
Spinnenanalyse Grafik S. 45 - hier werden ca. 8-10 Kriterien für die Hauptspinne (Grundsätze, Visionen) gebildet. Bei problematischen Kriterien werden nochmals 8 Kriterien gebildet, dh im Maximalfall 64 Items. Notenskala: 1-6: 1=trifft voll zu, 6=trifft überhaupt nicht zu
Kraftfeldanalyse Grafik S.49 Erstellung eines Aktionsplanes, damit ein Ziel erreich werden kann.
Visionen verwirklichen: Metaebene (Ideen, Leitbilder, Grundsätze), Theorieebene(Strategisische Ziele, Gesamtkonzepte, Operative Ziele), Praxisebene (Veränderungs- und Konfliktmanagement, Innovationsmanagement), Umsetzungsebene (Neu-Orientierung, Neu-Gestaltung, Neu-Lernen, Umdenken), Controlling-Ebene (Soll-Ist Vergleich, Effiktivität) - Top down als auch bottom up - Grafik. S. 60
Thesen zur Unternehmenskultur - Untersuchung des IW (Institutes der deutschen Wirtschaft) 1990 an 288 Unternehmen - S.69 u. 70 - Basis: Huchtermann, Leuske: Wettbewerbsfaktor Unternehmenskultur, Köln 1991, S. 45 f.
Qualität + Wirtschaftlichkeit + Identität = Branding = Profilierung S. 175 Übersicht
Praxistips für Corporate Communikation - S. 178
Wie gestaltet man das Erscheinungsbild - S.195 - 196
Grundelemente der Veränderung - S.223
Konfliktmühle S. 228
CI-Check als Praxistipp - S. 249
Concusio S. 261 - Im Grunde ist alles sehr einfach! Es geht um 2 Ebenen: Eine Identität muss geschaffen werden, und sie muss von der Umwelt wahrgenommen werden.
Grundproblem aller CI Bestrebungen: CI wird gerne als eine zu getaltende Oberfläche gesehen, die man nach Bedarf verändern kann, während das Bewusstsein um das eigene Sein gerne verdrängt wird. Damit rückt CI in die Nähe der Schönheitschirugie, die aus der hässlichen Firma Müller die attraktive Marke Claudia Schiffer basteln soll. Gerade so funktioniert das nicht, aber Wunsch und Vorstellungen haben das Bild vom Umgang mit der CI negativ geprägt.
Deshalb braucht heute nicht so nötig ein neues Image wie die CI selbst. CI-Entwicklung ist aktive, prozessuale Veränderung bei konstanter Außenwahrnehmung, also der Versuch, sich von der Natur vorgegebenen Vorgängen zu bedienen. Und CI ist das durchgängige, permanent im Revisionsprozess stehende Design von Organisation, die damit ihre Eigenständigkeit im Haifischbecken eines mörderischen Marktes bewahren. Im CI drückt sich wie nirgends sonst der Überlebenswille eines Unternehmens aus!