Dissertation eines Schweizers Cotting- Schwerpunkt der Untersuchung Credit Suisse - der S(ponsoring) & E(Eventmarketing)-Ansatz: Grundlagen, Erfolgsfaktoren und Empfehlungen von Sponsoring- und Eventmarketing-Aktivitäten, erarbeit auf der Basis eines neu entwickelten Erklärungsansatzes und einer metaanalytischen Untersuchung.Finanzwirtschafliche und betriebswirtschafltiche Kennzahlen-Orientierung. Balanced Scorecard. BSC
Grobes Inhaltsverzeichnis S. VI
Gründe für die Bedeutungszunahme von Sponsoring- und Eventmarketingaktivitäten S. 9
Sponsoring Definitionen: S. 29-31, Differenzierungswürfel Erlebniswelt Kunst S. 61, Beziehungsgeflecht Sponsor, Gesponserte, Dienstleister, Medien S. 71
Merkmal der betriebswirtschaftlichen Orientierung - Ableitung v. Rationalprinzip:
- Effektivitätsprinzip (mit S&E-Aktivitäten soll ein Ziel bestmöglich erreicht werden)
- Effizienzprinzip (das vorgegebne Ziel soll mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erreicht werden)
Gegenüberstellung Unternehmensziele : Konsumentenziele: S. 105
Übersicht über S&E-Aktivitäten, Inhalt, primäre Ziele und Organisationsebene. S.246
Kommunikationsmodell: Sender (Stimuli) - Störungen (Medien, Sponsor...) - Empfänger S. 312
Anhand von diversesten Modell wurden Hypothesen gebildet und getestet. Wirkungsmodelle analysiert. S 365 ff , S&E Wirkungsmodell S. 369, Einflussfaktoren auf den Sponsoring-Bekanntheitsgrad S. 397, Einstellungsstruktur von Mitarbeitern gegenüber ihrem "sponsornden" Arbeitgeber S. 413
Beurteilung derHypothesen und des Wirkungsmodells S. 474
Anforderungen an effektive S&E-Aktivitäten S. 479
Grundlagen und Ebenen der Planungund Steuerung von S&E-Aktivitäten S. 487
Der S&E Planungs- und Management-Regelkreis S. 491
Der Konzeptrahmen: S. 500
- Balanced Scorecard
- zwischen den Parametern werden kausale Beziehungen vermutet
- neben finanziellen Kennzahlen werden auch nicht finanzielle Messgrößen berücksichtigt
- durch spezielle Indikatoren sollen die Projekte ziel- und strategieadäquat beurteilt werden.
- Kennzahlenorientierung - Vorteile
- Überschaubarkeit, Vernetzung vorhandener Ursachen-Wirkungsbeziehungen - kontinuierliche Überprüfung möglich
- quantitative Informationen zu knappgefassten Orientierungshilfe verdichten
Anforderungen: Adäquanz (Aussagefähigkeit), Relevanz (aussagekräftig), strategische Messgrößen (bei Sponsorships nicht Prozess- sonder Ergebnisgrößen), Frühwarnfunktion (zukunftsorientiert), Verknüpfbarkeit (kurz- und langfristige Kennzahlen zB Kundenzufriedenheit und Sponsoring-Bekanntheitsgrad), Vergleichbarkeit (Zielrichtung Benchmark), Kausalität (beeinflussbar durch S&E Management), Komplementarität (unter Wirtschaftlichkeitsaspekten), Zielbezug zum Marketing, Stetigkeit, Erheb- und Nachvollziehbarkeit,
Fact: Obwohl finanzwirtschaftliche Kennzahlen immer eine gewisse Bedeutung haben werden, ist ihre Glaubwürdigkeit und Glaubwürdigkeit und brauchbarkeit insbesondere im S&E Bereicht begrenzt - S. 502
Conclusio:
- somit nehmen nicht-finanzielle Beobachtungsdimensionen eine relativ wichtige Bedeutung ein
- ebenso ist es ein klares Bedürfnis, den Fortschritt von eingeleiteten Massnahmen möglichst frühzeitig zu erkennen. Deshalb an der Wertschöpfungskette Beobachtungspunkte definieren, und den Ablauf kontrollieren
- Um Wirkungen beurteilen zu können, müssen neben internen und externen Erwartungshaltungen in das Beobachtungsspektrum miteinbezogen werden
- im Hinblick auf Verbesserungen des Frühwarnsystems müssen auch qualitative Beschreibungen zugelassen werden.
Zusammenhang zwischen Zielen, Gestaltung, Wirkungen und Controllingaufgaben S. 504
Die S&E Balanced Scorecard im Überblick S. 505, Integration in Marketing und Unternehmensstrategie S. 544